Woitendorfer Wald

Der Woitendorfer Wald ist ein großes zusammenhängendes Waldgebiet. Es liegt in der sonst recht waldarmen Landschaft im nördlichen Teil des UNESCO-Biosphärenreservates Schaalsee.
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© Christoph Völzer

Fakten und Historie

Mit seinen vielen Kleingewässern übernimmt der Wald nicht nur wichtige Speicherfunktionen für das benachbarte Woitendorfer Moor und den Röggeliner See. Vielmehr ist er auch ein ideales Kranichbrutrevier. Sie können hier im knietiefen Wasser ihre Nester geschützt vor Feinden bauen. Diese Kleingewässer drohten immer mehr trocken zu fallen. Die Stiftung Biosphäre Schaalsee hat dabei geholfen, dies zu verhindern. Bereits im 19. Jahrhundert angelegte Entwässerungsgräben, die den Tümpeln das Wasser entzogen wurden geschlossen.

Fakten zum Projekt

  • Entwässerungsgräben aus dem 19. Jahrhundert geschlossen
  • Zentraler Graben angestaut
  • Wald bekommt Kleingewässer zurück
  • Ideales Kranichbrutrevier
Um eine bessere Wasserrückhaltung im Wald zu erreichen, wurde der zentrale Graben an mehreren Stellen angestaut. Unsere Stiftung beauftragte mit fachlicher Unterstützung durch das Biosphärenreservatsamt diese Anstaumaßnahmen im Wert von 59.500,- €. Etwa 1,25 Hektar Buchenwald war durch den Anstau in seinem Bestand gemindert. Er wurde an anderer Stelle wieder aufgeforstet. Die Kosten dafür betrugen 8.750,- €. Die Gesamtkosten wurden durch die EU, die Landesregierung M-V und Spenden finanziert.
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