Renaturierung des Schönwolder Moores

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Das viel zu trockene Schönwolder Moor. Fotoautor: Gerd Schriefer

Renaturierung des Schönwolder Moores

Es ist ein kostbares Kleinod, das wir da vor unserer Tür haben. Ein - mittlerweile ganz seltenes - Hochmoor, das nah daran ist, seine natürliche Funktion wieder aufnehmen zu können.

In den vergangenen Jahren haben wir mit unseren Partnern vom Biosphärenreservatsamt einen riesigen Berg anstehender Arbeit geduldig abgetragen. Wir haben Anträge geschrieben. Genehmigungen eingeholt, eine nach der anderen, manche erkämpft. Wir haben die zugesagte Unterstützung durch die UNESCO gefeiert. Fachleute gesucht. Nun sind die ersten Schritte getan. Das Moor wird aufatmen, wenn wir die dringend notwendigen Renaturierungsarbeiten jetzt durchführen können.  Dann wird das Moor seinen Wasserhaushalt wieder unter eigene Kontrolle stellen.

Das Ziel ist in Sicht – aber noch nicht erreicht. Damit wir den Weg gut zu Ende gehen können, brauchen wir noch Geld.
60 Euro sorgen für 20 m2 renaturierte Fläche. 150 Euro retten schon 50 m2.

Bitte unterstützen Sie uns, jeder Euro hilft.
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Kranich mit Küken. Fotoautor: Dieter Damschen
Kraniche im Moor. Fotoautor: Volker Bohlmann

Moore: Alternativloser Lebensraum

Genau wie wir Menschen haben andere Lebewesen Bedürfnisse an ihre Umwelt. Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Beschaffenheit des Bodens, der sie nährt. Diese Bedingungen sind kein Luxus, sondern von buchstäblich existenzieller Bedeutung für ihren Fortbestand.

Ohne intakte Moore sterben weitere Arten aus, still, aber nicht unbemerkt. Langfristig jedenfalls nicht. Denn jede von ihnen spielt eine Rolle im großen Zusammenhang des Lebens auf unserem Planeten. Wir können uns den Verlust nicht leisten.
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Moore: Appetit auf Kohlenstoff

Ein gesundes Moor hat einen gesunden Appetit - auf Kohlenstoff. Es holt sich den Leckerbissen aus seiner Umgebung und bindet ihn im Torf. Damit sind Moore Kohlenstoffsenken, die aus ihrer natürlichen Bestimmung einen günstigen Einfluss auf die Erderwärmung nehmen.

Moore: Nicht zu feucht und nicht zu trocken

Moore sind ein großartiges Beispiel für natürliche Intelligenz. Fällt viel Regen, nehmen sie die Wassermassen auf und speichern sie. Wird es heiß und trocken, geben sie viel Feuchtigkeit wieder ab. Besser kann Klimaschutz nicht funktionieren. Schaffen wir die Voraussetzungen, geben wir den Mooren ihre Natürlichkeit zurück.

Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an:

Gerd Schriefer

Vorsitzender, Stiftung Biosphäre Schaalsee
Mobil: 0171 / 70 54 922
E-Mail: info@kranich-schutz.de
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